HF-Antennen und deren Heilwirkung
Angeregt durch die Abbildungen aus dem alten Ägypten und die HF-Heilapparate der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts stieß ich bei meinen Studien auf Georges Lakhovsky, ein 1870 in Rußland geborener Jude. Lakhovsky entwickelte eine eigenes System, sich die Strahlungsenergie einer Tesla-Spule nutzbar zu machen.
Bei mikroskopischen Beobachtungen von Amöben, entdeckte er deren Reaktionen auf elektrische Felder. Das war die Basis für seine Überlegungen zu Energiepotenzialen in Zellen und deren Bedeutung für das menschliche Immunsystem. Seine These ist, dass jede Zelle einen Schwingkreis darstellt. Basierend auf diesen Überlegungen entwarf und entwickelte er eine breitbandige HF-Antenne – die gleichzeitig als eine Vielzahl sich verkleinernder Schwingkreise konstruiert war. Mit dieser Konstruktion setzte er sein Zellschwingkreismodell um. Die Antenne strahlt breitbandige HF und der davor sitzende Organismus verwandelt diese Energie in seinem Schwingkreis. Ähnliche Überlegungen stellte auch Tesla an. Er vermutete, dass der menschliche Körper wie ein Kondensator arbeitet und in der Lage sei, elektrische Energie zu akkumulieren.
Lakhovskys Apparatur wurde in Pariser Hospitälern an hoffnungslosen Krebsfällen eingesetzt, mit großem Erfolg. Protokollarisch und fotografisch sind die Erfolge seiner Heilbehandlung dokumentiert.
Mit dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in Frankreich emigrierte Lakhovsky, wie viele andere Intellektuelle, in die USA. Dort konnte er seine Arbeit an New Yorker Hospitälern fortsetzen. Schließlich wurde jedoch durch die FDA der Betrieb seiner Antenne verboten.
Neben der künstlich erzeugten HF-Strahlung interessierte sich Lakhovsky auch für die natürliche Strahlung und deren Wirkung auf Organismen. In aufwändigen Tests entdeckte er, dass bereits eine einfache Kupferschlaufe um eine kranke Pflanze deren Krankheit heilt und die Pflanze selbst groß und kräftig werden läßt. In unzähligen Experimenten mit den verschiedensten Umgebungen und Pflanzen konnte dieser Effekt reproduziert werden.
Seine Experimente und Protokolle haben mich beflügelt, ihren Nutzen zu überprüfen und mit den heutigen Erkenntnissen weiter zu entwickeln. Das Ergebnis sind zwei Produkte aus den Cyano-Labs.
HF-Heilapparate folgen alle dem Prinzip, das die HF-Strahlung über eine kleine, mit einem Gas oder Vakuum versehene Glas-Elektrode über die Haut in den Körper eindringen kann. Die Behandlung erfolgt partiell und kleinflächig. Eine große Antenne könnte – so meine Überzeugung – in einem sehr viel stärkerem Maße und vor allem sehr großflächig seine heilenden Strahlen versenden.
Meine Antenne sollte jedoch genau die Frequenzen treffen, welche körpereigene Zellen auflädt, so sie dazu noch fähig ist. So begann ich nach Frequenzen zu suchen, in denen natürliche Quellen strahlen. Wenn der menschliche Körper in der Lage sein sollte, HF-Energie zu akkumulieren, muss das einen natürlichen Ursprung haben. Daher ging ich von einer Strahlung aus, die in natürlicher Form verfügbar ist. Ein gesunder Organismus ist in der Lage, so die Überlegung, selbst diese Energien für sich nutzbringend auszubeuten – wie auch das Sonnenlicht.
Schnell stieß ich auf die in der Literatur als Schumann-Frequenzen bezeichnete Strahlung in verschiedenen Frequenzen (7,83 Hz, 14,1 Hz, 20,3 Hz, 26,4 Hz, 32,4 Hz). Die Erde ist umgeben mit diesen stehenden Wellen. Es liegen diese Energien förmlich in der Luft. Doch die Atmosphäre ist von weiteren natürlichen elektromagnetischen Wellen erfüllt. Die als Sferics bezeichneten Naturereignisse stellen eine weitere natürliche Strahlung dar. Sferics entstehen bei Gewittern und anderen atmosphärischen Potenzialausgleichen, wie den Dunkelfeldentladungen. Sie schwingen zwischen 3 und 100 kHz. Schließlich zog ich noch die Frequenzen hinzu, die der menschliche Körper selbst in verschieden Schlafzuständen in seinem Gehirn erzeugt und so für bestimmte Erholungszustände sorgt: Gamma-Wellen (>30 Hz, bei starker Konzentration), Beta-Wellen (13 Hz bis 30 Hz, bei konstanter Muskelarbeit, REM-Schlaf), Alpha-Wellen (8 Hz bis 13 Hz, bei geschlossenen Augen – Meditation). Schließlich schwingen die Planeten unseres Sonnensystems in eigenen Frequenzen. Aus ihrer Verteilung im Frequenzspektrum leiten sich die uns als harmonisch bekannten Tonfolgen der Musik ab.
Aus der Vielzahl der angezeigten Frequenzen wurde eine Teilmenge selektiert und als Halbwellen in die Antennenkonstruktion integriert. Daraus ergab sich eine Antennenschnecke, die pro Halbkreis um einen bestimmten Umfang anschwillt. An ihrem inneren Ende wird eine HF-Quelle angeschlossen. Das andere äußere Ende wurde mit einer massiven Kugel abgeschlossen. Das verhindert die spontane elektrische Entladung als Blitz und sorgt gleichzeitig dafür, dass auch diese Antenne eigentlich ein Schwingkreis ist. Die Abstände zwischen den einzelnen Wicklungen sind so dimensioniert, dass auch sehr starke Ströme ausgebreitet werden können, ohne dass es zu einem Funkenüberschlag kommt.
Diese Antenne wurde zunächst – wie bei Lakhovsky – durch einfache Sitzungen vor der Antenne zum Einsatz gebracht. Schnell kam ich jedoch auf die Idee, die Strahlung zusätzlich mit einer Glaselektrode punktuell zu nutzen. Dabei bemerkte ich, dass der Ort des Abgriffs auf der Antenne an verschiedenen Stellen des Körpers unterschiedliche Reaktionen und Wirkungen auslöst. Mit einer einfachen Konstruktion ist es nun möglich, die richtige Frequenz für einen bestimmten Körperbereich im laufenden Betrieb zu testen. Die größten Bögen der Antenne lösen gleichzeitig auch die langsamsten Schwingungen aus. Sie sind besonders geeignet für verspannte Muskelgruppen oder Gelenke. Die kleineren Bögen im Inneren der Antenne sind wirksamer bei oberflächlichen Behandlungen.
Der Artikel ist hoch interessant. Einiges werde ich davon nie verstehen, einiges vielleicht morgen beim erneuten lesen. Cleo
Lieber Strahlemann,
also, das mit der HF-Strahlung scheint tatsächlich zu funktionieren. Max nimmt das Gerät seit ungefähr 2 Wochen regelmäßig und klagte seitdem nur noch einmal über Knieschmerzen (davor fast täglich). Nachdem ich mich langsam in die Materie einarbeite, brauchen wir wahrscheinlich andere Dioden, um noch einmal besser mit den Knien arbeiten zu können, also Dioden, die die Strahlung tiefer an die Körperstelle bringen. Gibt es ja. Habe mich in diesem Zusammenhang gerade in Handauflegen geübt – Max hält die Spule in der Hand und ich platziere meine Hand auf dem Knie (soll nach einem alten Lehrbuch eine sehr gute Möglichkeit zur Bündelung der Energie an der zu heilenden Stelle sein). Bei mir hilft es übrigens auch, wobei es ob meines Alters wahrscheinlich länger dauert. (Wobei mein tiefer Schnitt gerade 7 Tage zur vollständigen Heilung gebraucht hat – mit Arzt wäre es wahrscheinlich eine Woche gewesen.
Was mir allerdings noch nicht ganz klar ist, und wahrscheinlich nur ausprobiert werden kann: Die Zellen sollen bei zu hoher Strahlung einen Schutzmechanismus einschalten, der die Heilung verhindert, weshalb unterschiedliche Quellen vor allem die niedriegere Spannung empfehlen – nur was ist niedrig? Vor allem bei den älteren Apparaten, die ich nutze? Was ist da Deine Erfahrung?
liebe Grüße,
Franz
Hallo Franz,
ich habe auch den Trend zu einer homöopathischen Behandlung mit HF-Strahlen beobachtet. Meine persönliche Erfahrung ist, dass tatsächlich die Häufigkeit wichtiger als die Intensität zu sein scheint. Größere und hartnäckige Probleme erwischt man jedoch am besten, wenn die Blitze wie scharfe Nadeln auf die Haut prasseln. Diesen Effekt macht sich auch die Verstärkerelektrode zu Nutze. Sie ist so konstruiert, dass eine kleine Metallplatte, ca. einen Zentimeter von der Glaswand entfernt, für die Verteilung der Strahlung sorgt. Alternativ dazu kann man sich auch etwas Stoff gleichmäßig dazwischen legen. Dadurch erreicht man einen starken Tiefeneffekt. Ich selbst stelle mir eine Stärke ein, bei der die Behandlung noch angenehm ist und nicht schmerzt. Leider gewöhnt man sich viel zu schnell an die Intensität 🙁
Die ganzen bunten Spezialelektroden halte ich für Unsinn. Tefra-Berlin – eine der wenigen verbliebenen Anbieter – neigt ebenfalls zu diesem Trend. Als Sinnvoll erachte ich eine Verstärkerelektrode für die Gelenke und tief im Körper sitzende Probleme, sowie eine Nasenelektrode. Mit der Nasenelektrode kann man seine Nasenhöhle final sanieren. Das dauert etwa ein bis zwei Monate, danach hat man jedoch nie wieder Schnupfenprobleme. Die lange und dünne Form gestattet auch die Ohrenbehandlung.
Viele Grüße, Felix